Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachten - wie die Schafe es erzählen

Hey, Ihr beiden! Wartet mal! Ja, Euch meine ich! Heute ist doch Weihnachten. Ihr kennt doch beide die Weihnachtsgeschichte, so wie Lukas sie erzählt. Aber wisst Ihr eigentlich, daß Ihr bloß Weihnachten feiert, weil wir Schafe so klug sind? Nee? Hab ich mir doch gedacht! Ich werde es Euch also erklären!
Ihr kennt das ja, mit dem, daß sie alle unterwegs waren, um sich zählen zu lassen und daß Joseph und Maria schließlich in dem Stall gelandet sind, weil alle anderen Herbergen voll waren und sie ja nun auch niederkommen sollte. Das kennt Ihr ja alles. Aber, was Ihr nicht kennt, daß ist das, wie es dann weiterging. Vor der Stadt waren ja Schäfer, mit ihren Schafen, auf der Weide und denn kamen die Engel und erzählten ihnen von der Neuigkeit. Aber, das war Sonnabend und es war Fußball gewesen, der TuS Nazareth hatte gegen Vorwärts Bethlehem gespielt und die Schäfer konnten da ja nicht hingehen, weil sie auf die Schafe aufpassen mussten. Also waren sie etwas gnadderig. Nun hatten die Schäfer aber immer eine kleine Buddel unter ihrem Mantel mit dabei, und die war schon ein paar Mal rumgegangen und nun lagen sie alle völlig duun, an ihre Stöcke gelehnt im Gras und waren am Schnarchen und die Welt war für sie schon wieder ziemlich in Ordnung. Aber jetzt kamen die Engel und das war auf einmal taghell und warm und alles golden auf der Weide. Da wachten sie dann doch auf und stierten mit ihren glasigen, tranigen Augen nach dem Himmel.

Und der Engel erzählte und erklärte was los gewesen war, daß der Heiland geboren sei und wo sie ihn finden können und was sie machen sollten und so weiter. Dann kam der Engelschor noch dazu und sang, und mit Hosianna ging das dann wieder zurück in den Himmel. Das eine Schaf konnte noch so eben und eben einem der Schäfer den Mund zuhalten, der wollte noch „Zugabe!“ rufen und dann sackten sie aber auch schon wieder weg und waren wieder am Schnarchen. Die Schafe standen alle zusammen und guckten sich ganz belämmert mit großen Augen an.Was war das denn? Da kommen Engel vom Himmel und singen was von Hosianna und hast du nicht gesehen und erzählen was vom neuen Heiland. Und die hier schlafen einfach weiter? Das oberste von den Schafen sagte dann, Kinners, das geht so nicht, was soll denn schließlich in der Bibel stehen nachher? Da steht dann drinnen, der Heiland ist geboren und die Engel haben gesungen – und dann ist das Buch zu Ende? Das geht doch nicht. Dann ist die Bibel ja auch gleich vergessen. Das kauft ja keiner, wenn es nicht weitergeht, wenn es spannend wird. Wir müssen was tun. Fasst alle mit an! Und dann schleppten sie die Schäfer zu dem Stall, wo das kleine Kind in der Krippe lag, und sie weckten sie auf und sagten ihnen, sie sollten das nun verkünden, so wie der Engel es erklärt hatte. Die Schäfer schauten nur halb im Tran in die Krippe, dann schauten sie sich an und wollten wieder umdrehen und zu Bett gehen, aber das oberste von den Schafen nahm sich den obersten von den Schäfern – so von Chef zu Chef – zur Brust und machte ihm klar, er solle sich zusammenreißen und seine Kollegen da mitnehmen und soll es bekannt machen, wie der Engel es gesagt hatte. Als der oberste Schäfer sich immer noch zierte und rumquängelte, er wollte zu Bett, das sagte das Schaf, sie würden ganz sicher in manch einem Haushalt reichlich einen ausgegeben bekommen für die Nachricht. Da waren sie auf einmal alle wieder wach und wollten auch gleich los. Und das machten sie dann auch so.
Seht Ihr, so kam das dann in der Bibel zu stehen, wie Ihr das kennt und so feiert Ihr Weihnachten. Aber uns Schafe haben sie völlig vergessen dabei!

Wihnachen - as de Schöp dat vertellt

Hey, Jii beid! Töövt mol! Jo, Jii! Vanobend is jo Wihnachen. Jii kennt jo man beid de Wihnachtsgeschicht, as Lukas de vertellt. Man weet jii, dat jii bloot Wihnachen fiert, wieldat wi Schöp so klook sünd? Nee? Harr ick mi dacht! Töövt, ick wüll't ju verklorn!
Jii kennt dat jo, mit dat se aal unnerwegens wesen sünd üm sick tellen to loten un dat Joseph un Maria denn in den Stall land weern, wieldat aal anner Harbargen full wiern un se jo nu ook to leggen keem. Dat kennt jii jo aalens. Man wat jii nich kennt, dat ist dat, wo dat wiedergüng. Dat wier jo denn so, dat vör de Stadt de Schäpers mit de Schöp op de Weid wiern und denn de Engels kämen un ehr dat vertellen däden. Man dat wier Sünnobend un dat wier Football, de TuS Nazareth har gegen Vörwarts Bethlehem speelt un se künnt dor jo ne hingohn, se müss jo op de Schöp oppassen. So wiern se gnadderig. Nu harrn de Schöpers ober jümmer so'n lütte Buddel Sluck ünnern Mantel un de wier aal rümgohn un nu liggen se aal duun an jüm ehr Stöck löhnt in't Gros un wiern an Snorken un de Wilt wier för jüm all wedder in de Reeg. Man denn kämen de Engels un dat ward op eenmol aalens lichtens un hell un warm un güllen op de Weid. Do woken se woll ok op un keeken mit jüm ehr glosige, trohnige Oogen no den Heben.

Un de Engel snack un verklor wat dor lot wier, dat de Heiland buren wier un woneem se em finnen könnt un wat se don schallen un so wieder. Un denn keem de Engelschor un süng, un mit Hosianna güng dat dann wedder trüch no Heben. De een Schop kunn no so eben un eben de een Schäper de Mund to holen, de wull no „Togaav!“ ropen man denn sacken se ok al wedder wech un wiern wedder an Snorken. De Schäp stünnen in de Rünn un keeken sick heel belämmert mit groote Oogen an. Wat wier dat denn? Dor kummen Engels van'n Heben dol to fohrn un singen wat van Hosianna und hest ne seehn un vertellen wat van de niegen Heiland. Un de Öös slöppt eenfach wieder? De böbelst van de Schöp sä denn, Kinners, dat geiht so nich, watt schall denn nohletzt in de Bibel stohn? Dor steiht denn binnen, de Heiland is buren, de Engels hebbt sungen - un denn is dat Book ut? Dat geiht jo nich. Denn is de Bibel jo glieks vergeten. Dat köfft jo keen, wenn dat ne wiedergeiht wann't spannend ward. Wi mööt wat doon. Fot aal mit an. Un denn sleppt se de Schäpers to den Stall, neem dat lüttje Kind in de Krööv leeg, un se woken ehr op un seggen, se schüllen dat nu künnen, as de Engel dat seggt harr. Dor keken de Schöpers so half benaut denn in de Krööv un denn keken se sick an - un wullen all wedder ümdreihen un to Puch gohn, man de böbelst van de Schöp nähm sick de böbelst van de Schöpers – so van Chef to Chef – to Bost un sä to em, he schall sick wat tosammenrieten un sin Mackers nehmen un schall dat bekannt moken, so as de Engel dat seggt harr. As denn de Schöperbaas sik jümmer noch zier un rümquäs, he wull to Puch, do sä de Schop, se däden denn för seker ook bi männig Hüüs een lüttje Loog utgeeven kreegen. Dor wiern se mitmohl all wedder wook un mit dorbi un wulln dat doon. Un so dä se dat ook.
Sü, un so käm dat denn so in de Bibel to stohn, as dat steiht, un so fiert Jii Wihnachen. Man bloot us Schöp harrn se vergeeten de Öös!

Samstag, 20. Dezember 2014

am ausgestreckten Arm

Hallo! Kann ich Sie mal was fragen? Ja, Sie! Ich seh hier oft Leute stehen, die halten ihr Telefon am ausgestreckten Arm in die Luft und grinsen dann immer ganz komisch. Oder ziehen eine Grimasse. Warum machen die das? Die fotografieren sich? Selbst? Ah, sicher weil kein anderer da ist. Die können mich ja doch mal fragen. - Na hörn Sie mal. Was solln das heißen, ich bin ja auch ein Schaf!? Ach, so, weil Schafe sonst gemeinhin nicht fotografieren. Da mögen Sie Recht haben. Und dann tippen die Leute auf ihrem Telefon rum und grinsen dabei. Und dann gehen sie weiter. Die machen was damit? Die pusten die Bilder? Ja, sind die denn nass? Ach, posten... wie Post. Die verschicken das. Aha. Und wo hin? An Leute zu Hause und ins Facebook. Ah? Und warum? - Weil sie sonst nicht hier gewesen sind? Ah...? Und wo wären sie dann? Ach so, dann könnten sie auch auf der Couch zu Hause sitzen? Das macht aber doch viel mehr Aufwand hier zu sein, als auf der Couch zu sitzen. Ach, das Ego wird damit gekrault? Oh. Das sehen dann andere und finden das toll, daß die Leute jetzt grad nicht zu Hause sind, sondern da sind wo sie sind. Und dadurch steigen die dann im Ansehen? Soso.
Ich soll was machen? Mich immer mit ins Bild mogeln? Und auch grinsen? Dann werde ich berühmt? Oh. In Echt? Und, wie ist das mit Ihnen? Sind Sie berühmt, weil sie sich oft an anderen Orten als zu Hause zeigen? Nicht? Und warum? Sie sind nicht im Facebook. Und dann geht das nicht? Schad. Ich bin nämlich auch nicht im Facebook. Und wenn wir jetzt ein Foto zusammen machen, dann sieht das gar keiner? Nur die zu Hause? Ich bin ja zu Hause...

Sonntag, 14. Dezember 2014

Alles Ersatz?

Sagen Sie mal, wissen Sie wie das geht? Wie was geht? Moment, ich war ja auch noch nicht fertig mit meiner Frage. Ich muss da weiter ausholen. Neulich saß da vorne ein Mann. Auf der Bank und der hat ein Radio dabei gehabt, weil er mit dem Fahrrad unterwegs war und nicht so alleine sein wollte. Hab ich ihn gefragt und hat er mir erklärt. Was ich aber nicht gefragt habe, das Radio hat was erzählt und das kam mir seltsam vor. Klar, hätte ich fragen können, aber der Mann wollte dann auch auf einmal los und ich wollte ihn nicht aufhalten. Sie wissen ja, das mit den Reisenden. Die soll man doch nicht aufhalten. Wobei...- lassen wir das.
Also, das Radio hat erzählt, die Kanalfähre Holtenau sei außer Betrieb und es würden Ersatzbusse verkehren. Nu sagen Sie mal, als Mensch, wie geht das? Schwimmt dann der Bus? Oder fährt der auf dem Boden von dem Kanal. Und – warum machen die das dann nicht immer so, wenn das als Ersatz so gut klappt. Und wenn die Kanalfähre vielleicht gar nicht so haltbar ist, und oft ersetzt werden muss. Oder klappt das gar nicht so gut? Wie, davon haben Sie noch nichts gehört? Doch, da fahren dann Ersatzbusse, wenn die Fähre außer Betrieb ist. Also, Mittag macht, oder frei hat.
Ist so ein Bus eigentlich wasserdicht? Von oben ja? Und von unten auch? Kommt drauf an? Und sonst so? Kann der denn überhaupt schwimmen? Nicht? Ach, dann fährt der also am Boden von dem Kanal entlang? Hören Sie mal, das ist doch aber sicher unheimlich interessant! Meinen Sie nicht? Was man da alles sehen kann! 

Wieso gibt es das denn hier nicht? Na, in der Elbe, für auf die andere Seite, oder ein Stück rauf oder runter!?
Wo wollen Sie denn so rasch hin? Zum Bus? - Dann fragen Sie doch mal im Bus ob er nicht auch mal auf die andere Seite von der Elbe fahren könnte. Durch die Elbe. So als Ersatzbus...

Montag, 8. Dezember 2014

nach Hause telefonieren

Bitte? Haben Sie mit mir gesprochen? Hallo! - Ja, Sie! Ob Sie mit mir gesprochen haben! Mit Ihrer Oma im Alten Land? Aber Sie haben doch gar kein Telefon! Ach, das haben Sie in der Tasche stecken. Und können trotzdem telefonieren, ohne sich das Ding an die Backe zu halten? Ach, über die Stöpsel im Ohr. So geht das. Ich habe mich schon ein paar Mal gewundert, wenn Leute redend vorbeikamen und da war außer ihnen kein anderer. Und mich meinten die auch nicht. Ich hab dann gedacht, vielleicht sind die einfach n' büschen mall. Ach, das ist ja interessant! Geht das nur nach dem Alten Land hin, oder können Sie so auch woanders hin telefonieren? Ah. Wissen Sie, ich habe nämlich auch eine Oma im Alten Land. Die wohnt da im Königreich von Jork. Meinen Sie, die könnte ich auch mal anrufen? Ob die eine Telefonnummer hat. Hm. Ach, das braucht man. - Sagen Sie mal, sie können doch auch so SMS mit Ihrem Telefon schreiben. Und Email. Und so Whats App. Ich seh immer Leute auf der Bank sitzen und auf ihr Telefon starren und als ich mal einen gefragt habe, da meinte er, er würde Whats App schreiben. So was könnte ich doch meiner Oma auch schreiben. Wenn ich so ein Telefon hätte. Ach, und wenn sie auch eines hat. Wissen Sie, bis jetzt ist das nämlich etwas umständlich. Und das dauert zwei Tage, bis das ankommt. Oder länger. Das geht mit so einem Telefon doch sicher schneller. Also das Telefonieren und das Schreiben. Da brauchen Sie doch keine zwei Tage, bis das da ist, wo Sie das hin haben wollen. - Ach, das geht sofort. Siehste. Bei mir zwei Tage. - Was ich mache? Nein, dem Bauern gebe ich nichts mit. Der ist zu unzuverlässig und hat das Meiste schon vergessen, wenn er zu Hause ist. Ich stelle mich auf den Deich und mache Zeichen. Das geht natürlich nur, wenn es hell ist, kein Nebel und kein Regen. Man also die andere Seite sieht. Nein, meine Oma steht nicht auf der anderen Seite auf dem Deich. Die wohnt ja in dem Königreich von Jork. Auf der anderen Seite steht einfach auch ein anderes Schaf und das nimmt die Zeichen entgegen, oder schickt mir auch etwas, von meiner Oma zum Beispiel. Und dann muss das andere Schaf das weitergeben. Bis es bei meiner Oma ist. Doch, das funktioniert!
Womit ich das mache? Na, Sie sind lustig. Mit zwei Fahnen, wie jeder andere auch.
Wo wollen Sie denn auf einmal hin? Sie müssen noch telefonieren? Ganz dringend? Mit Ihrer Oma? Dann sagen Sie ihr doch ein paar Grüße, vielleicht kennt sie ja meine Oma! 

Freitag, 5. Dezember 2014

Im Kaffee

Sie! Ja Sie! Kommen Sie doch mal her!
Neulich hat mir einer erzählt, er hat im Fernsehen gesehen, irgendwo in England, oder Irland, oder sogar Amerika, da gibt es Schafe, die mit dem Boot fahren. Alle zusammen und dann auf eine Insel. Das stelle ich mir lustig vor. So ein Boot wäre nicht schlecht. Dann könnte man mal nach der Stadt fahren und mal bummeln gehen und dann im Kaffee sitzen. Sagen Sie mal, Sie als Mensch müssen das doch wissen. Ist das eigentlich angenehm? Das Bootfahren? Nein, das im Kaffee sitzen. 
Sitzt man denn dann bis zum Hals drin, oder nur bis – sagen wir mal – zum Bauchnabel? Und hat man da was, wo man alleine drinnen sitzt, oder sitzen da alle zusammen im selben Kaffee? Wie? Den trinkt man? Wenn man schon da drin gesessen hat? Oder vorher? Derweil? Bis er alle ist? Ach.
Aber, ich sag mal so, ich spring dann danach ins Wasser und bin wieder sauber, aber Ihr? Bei Euch geht das sicher nicht so einfach. Wascht Ihr Euch auch danach? Na, nach dem - im - Kaffee - sitzen. Manche waschen sich die Hände. Soso. Und im Sommer sitzt man im Eiskaffee? Der ist dann kalt. Oder? Mit Vanilleeis? Das schwimmt dann so um einen drum herum? - Und man bekommt Sahne auf den Kopf? Nun führen Sie mich aber an!
Ach, man sitzt gar nicht im Kaffee drinnen? Sondern draußen? Unterm Sonnenschirm und trinkt den Kaffee? Also, den in dem man vorher gesessen hat, oder den, in dem man gerne sitzen möchte? Man sitzt im Kaffee, ohne im Kaffee zu sitzen und trinkt den Kaffee, in dem man nicht gesessen hat?
Sie glauben wohl, nur weil ich ein Schaf bin, merke ich nicht, wenn mich jemand für'n Bauern halten will!

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Diese Elbe!

Sie! Ja Sie! Haben Sie das auch gehört? Die wollen die Elbe tiefer machen. Daß sie mit größeren Schiffen fahren können. Wenn die das nu tiefer machen, wird dann die Nordsee flacher? Wie sollen die dann mit den größeren Schiffen zur Elbe kommen? Haben die dann Räder untendran? Ich hab schon Schiffe gesehen, die hatten Räder untendran. Und wurden von Autos gezogen. - Doch, die waren schon ganz schön groß. Mindestens so groß wie das Auto. Und ein kleiner Junge hatte mal ein ganz kleines Schiff, das sollte aber ein ganz großes Schiff darstellen, das hatte auch Räder untendran. Und er konnte es an einer Schnur hinter sich herziehen. Das geht bei den ganz großen, also den ganz großen Schiffen, natürlich nicht. Wie lang müsste dann die Schnur sein. Und die kann sicher kein Mensch alleine hinter sich herziehen. Ich hab solche schon oft gesehen. Die fahren ja auf der Elbe. Brauch ich ja nur auf den Deich zu gehen und zu warten. Aber daß die Räder unten dran haben, habe ich noch nicht gesehen. Sicher, weil die so groß sind und die Räder unten drunter sitzen. Wie bei dem Schiff von dem Jungen. Da konnte ich die Räder auch zuerst nicht sehen. Die saßen da unten drunter.
Warum fahren die dann nicht auf ihren Rädern in der Elbe? Wenn sie schon welche haben, und ohnehin dann auf der Nordsee, wenn die nicht mehr so tief ist, sie damit fahren müssen? Sicher, weil die die Räder schonen wollen. Der Junge hat sein Schiff auch ein Stück getragen. Aber da war das holprig hier auf dem Weg. Oder ist das in der Elbe holprig? Und man sieht es nur nicht? Weil da Wasser drüber ist? Dann wäre es doch besser das aufzuschütten, statt es auszubaggern. Kucken Sie mal, die Strassen sind ja auch aufgeschüttet. Die baggert man ja auch nicht aus, nur weil sie holprig sind. Da kommt dann was drüber. Klar, so Asphalt sieht in der Elbe doof aus, versteh ich ja. Wie? Die sollen schwimmen? Aber – wie sollen die das denn, wenn das Wasser so niedrig ist? Darum baggern die das aus? Aber, die haben doch Räder untendran? Halt! Bleiben Sie doch noch einen Moment stehen! Hey!
Gibts das? Immer wenn sie nicht weiter wissen, dann laufen sie weg. Das sollte ich mal machen...